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Deine Ausbildung

Mehr Vielfalt. Weniger Langeweile.

Die Finanzbranche ist im Wandel. Was heute zählt? Offenheit, Netzwerken, digitales Know-how, Menschen verstehen und ihnen mit Banking- und Anlagelösungen helfen das Leben zu führen, das sie möchten. Du willst diesen Wandel mitgestalten? Dann bist du bei uns richtig. 

Dabei sind uns deine Ziele wichtig: Wir wollen, dass du deinen eigenen Weg gehst, deinen eigenen Kopf behältst. Damit du deine Talente mit Freude entfalten und deine Stärken voll einbringen kannst. Was willst du mehr?

Die Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel

Erhalte einen kleinen Einblick, wie Bankkaufleute Wünsche Ihrer Kunden erfüllen und wie die Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel aussieht.

Bankkauf­mann (m/w/d)

Ein Konto eröffnen, ein Haus finanzieren oder die richtige Geld­anlage fürs Alter finden – dank deiner Beratung kein Problem. Als Bank­kaufmann (m/w/d) stehst du unseren Kundinnen und Kunden in allen Lebens­lagen zur Seite und unterstützt sie mit Know-how und Einfühlungs­vermögen.

Inhalt der Ausbildung

An erster Stelle in der Aus­bildung steht die Kunden­beratung. Dazu lernst du unter anderem folgende Bereiche kennen:

  • Anlage­beratung und Kredit­geschäft, Konto­führung und Zahlungs­verkehr
  • Bau­finanzierung
  • Rechnungs­wesen und Steuerung

Die Ausbildung als Bank­kauf­mann (m/w/d) findet parallel in der Sparkasse und in der Berufs­schule statt. Sie dauert – abhängig vom Schul­abschluss – zwischen zwei und drei Jahren. Bereits ab dem ersten Aus­bildungs­jahr wirst du schon ordentlich bezahlt und verdienst mindestens 1.000 Euro im Monat. Die Aus­bildung gehört damit zu den best­bezahlten in Deutschland.

Anforderungen

Für die Ausbildung als Bank­kaufmann (m/w/d) solltest du:

  • Spaß am Umgang mit Menschen haben,
  • freundlich und sicher auftreten,
  • kommunikativ und leistungs­bereit sein,
  • Teamwork schätzen,
  • gern selbst­ständig und eigen­verantwortlich arbeiten.

Wenn du dich zusätzlich für Wirtschafts- und Finanz­themen interessierst und schon etwas Vorwissen mitbringst – umso besser.

Karriere­perspektiven

  • Wer was von Geld versteht, hat immer gute Karten, ganz gleich, ob beruflich oder privat.
  • Die Ausbildung bei der Sparkasse ist anspruchs­voll und bietet jede Menge Möglichkeiten für deine Karriere.
  • Ob Privat- und Firmen­kunden­geschäft, Immobilien oder Anlage­beratung – bei deiner Sparkasse lernst du die wichtigsten Finanz­bereiche kennen und wirst fit für deinen neuen Job.
  • Später kannst du dich über Seminare und Studien­gänge an den Sparkassen-Akademien oder der Hochschule für Finanz­wirtschaft & Management weiterbilden – los geht’s.
Mehr Loslegen. Weniger Abwarten.

Starte durch in eine Karriere mit Zukunft –finde jetzt deinen Ausbildungs­platz bei der Sparkasse.

Deine Benefits

Deine Benefits bei der Sparkasse Scheeßel

Deine Sparkasse ist als Top-Arbeit­geber ausgezeichnet und hat einiges zu bieten: einen Job, der Spaß macht, der abwechslungs­reich und nah an den Menschen in der Region ist. Entdecke hier, was die Sparkasse sonst noch besonders macht.

Einführungstage

Du wirst nicht ins kalte Wasser geschmissen und erhältst während der Einführungstage jede Menge Input für einen entspannten Start.

Fester Ansprechpartner

Du erfährst viel Vertrauen und Unterstützung von allen Kolleginnen und Kollegen. Wenn du Fragen hast, kannst du immer auf deinen Ausbilder zugehen.

Attraktive Vergütung und das sogar 13 Mal im Jahr!

1. Lehrjahr: 1.218,26 €  |   2. Lehrjahr: 1.268,20 €   |  3. Lehrjahr: 1.314,02 €

30 Tage Urlaub im Jahr

Heiligabend und Silvester sind zusätzlich frei

Gute und lockere Arbeitsatmosphäre

Bei uns haben die Herren keine Krawattenpflicht.

Betriebliche Altersvorsorge

Du sicherst dir bei uns bequem eine Zusatz-Rente mit monatlichen Beiträgen aus deinem Brutto­gehalt und sparst dabei Steuern und Sozial­abgaben.

Vermögenswirksame Leistungen 

Wir zahlen den Höchstsatz vermögenswirksamer Leistungen.

Hansefit-Kooperation

Sportliche Aktivitäten wie Nutzung von Fitnessstudios, Schwimmbädern deutschlandweit und zum kleinen monatlichen Preis 

Vergünstigtes Jobticket

Bundesweit im öffentlichen Nahverkehr gültig

Hohe Übernahmequote

Bei guten Leistungen steht deiner Übernahme nach der Ausbildung nichts im Wege.

Auslandspraktikum während der Ausbildung

Wenn gewünscht, können unsere Auszubildenden wertvolle Erfahrungen im Auslandspraktikum sammeln - lies gerne unter "Azubis berichten" mehr dazu.

Zusatzqualifikationen

Nach der Ausbildung über Seminare und Studien­gänge an den Sparkassen-Akademien oder der Hochschule der Sparkassen-Finanzgruppe weiterbilden – los geht’s.

Sehen – Verstehen – Bestehen

Prüfungs-TV bereitet dich optimal und umfassend auf deine Klausuren und Prüfungen vor. Egal ob Berufsschule oder IHK, mit den Lernfunktionen ist „Bestehen“ keine Frage. Nachdem dich die Videos fit gemacht haben, kannst du dein Wissen durch Aufgaben festigen und anschließend Prüfungen in Echtzeit simulieren.

Als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet

Neben dem richtigen Job willst du natürlich auch einen interessanten und modernen Arbeit­geber finden, der dir eine Zukunft bietet. Hierzu gibt es viel Lob für die Sparkasse.

Zum Beispiel von den Schülern und Hoch­schul­absolventen, die die Sparkasse seit Jahren zu den beliebtesten und attraktivsten Arbeit­gebern Deutschlands zählen.

Ein Ergebnis, das wirklich stolz macht.

Mehr Loslegen. Weniger Abwarten.

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Azubis berichten

Interviews mit Auszubildenden 

Video-Interiew zur Ausbildung bei der Sparkasse

Unsere ehemaligen Auzubildenden Hannah Schröder und Jan-Peter Runge teilen ihre Erfahrungen mit.

Alexandra Zenner, Auzubildende im 1. Lehrjahr

Realschulabschluss oder doch noch Abi? Das war die Frage die ich mir 2022/2023 gestellt habe. Nachdem ich 2023 meinen Realschulabschluss erfolgreich bestanden habe, war mir schon bewusst wo mein Weg mich hinführt. Ich fing meine Ausbildung am 1.08.2023 bei der Sparkasse Scheeßel an. So klar war das aber nicht immer:

Ich selbst habe mir nicht wirklich viele Gedanken gemacht, wo meine berufliche Laufbahn hingehen sollte. Meine Ausrede dazu war immer: "Ich mache Abi!"

Aber wie bin ich zur Ausbildung als Bankkauffrau gekommen?

Durch einen Berufspraxistag auf meiner damaligen Schule wurde ich auf die Sparkasse aufmerksam. Die Sparkassen-Azubis berichteten in einem Vortrag wie der Beruf und auch die Ausbildung laufen. Nach dem Vortrag war ich sehr begeistert und bewarb mich noch am gleichen Tag bei der Sparkasse Scheeßel. Kurze Zeit später habe ich ein Praktikum bei der Sparkasse gemacht und das hat meine Meinung nochmal gestärkt, dass ich dort eine Ausbildung machen möchte. 

Jetzt bin ich schon fast ein halbes Jahr dabei und habe viele Eindrücke sammeln können. Ob ich die Ausbildung empfehlen würde? Ja, auf jeden Fall! In dieser kurzen Zeit hatte ich viele Einblicke in verschiedenste Themen bekommen und darf bereits einiges selbst erledigen.

Da wir ein kleines Haus sind wirst du in jeder Abteilung einmal eingesetzt sein und alles kennenlernen. Also wenn du Lust hast auf eine vielseitige Ausbildung, dann bewerbe dich bei uns!

Anthea Berulla, Auszubildende im 2. Lehrjahr

Endlich Abitur! Und was mache ich jetzt?

Nach 13 wohlbehüteten Jahren in der Schule habe ich im Sommer 2022 erfolgreich mein Abitur bestanden und zum 1. August des selben Jahres meine Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel begonnen.

Die Sparkasse vor Ort hat mich schon von klein auf mit dem roten Sparbuch begleitet, also ging meine Bewerbung auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz an die Sparkasse Scheeßel. Erste Eindrücke vom Berufsalltag eines Bankkaufmanns / einer Bankkauffrau konnte ich schon vor zwei Jahren in einem freiwilligen Praktikum sammeln. Nach nur fünf Tagen, die ich in verschiedenen Bereichen der Sparkasse Scheeßel verbracht hatte und vielen meiner heutigen Kolleg*innen über die Schulter schauen durfte, war ich mir sicher, dass ich meine berufliche Zukunft genau an diesem Ort starten wollte. Die Auszubildenden des damaligen 2. und 3. Lehrjahres haben uns über die gesamte Zeit super betreut und endlos Fragen zur Ausbildung und zu allem Möglichen zur Sparkasse beantwortet. Genau das ist jetzt meine Aufgabe und ich bin ziemlich froh, dass ich mich dafür entschieden habe.

Im ersten Ausbildungsjahr ging es für mich auf die Geschäftsstellen in Bothel, Fintel und Elsdorf. Ich habe den Kundenservice aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt und durfte bei vielen Beratungsgesprächen dabei sein, sowie eigenständig Gespräche führen. Nie hätte ich gedacht, dass man sich so schnell an den Arbeitsalltag gewöhnen kann, obwohl jeden Tag immer wieder neue, spannende Dinge hinzukommen.

Jetzt ist es schon über ein Jahr her, dass ich die Ausbildung hier begonnen habe und die Zeit verging wirklich wie im Flug. Im zweiten Lehrjahr haben bis jetzt speziellere Themenfelder, vor Allem in internen Abteilungen auf mich gewartet. Für mich war besonders schön, dass Themen, die ich schon aus der Berufsschule kannte, dann in die Praxis umgesetzt werden konnten und man das Gelernte schon an der ein oder anderen Stelle anwenden konnte. Es ist nämlich erstaunlich, wie viel der täglichen Arbeit im Hintergrund passiert, damit in der Kundenberatung für unsere Kunden technisch alles glattläuft.

Marlon Schmidt, Auszubildender im 3. Lehrjahr

Spannend und lehrreich

Die Ausbildung neigt sich dem Ende - das letzte halbe Jahr steht vor mir. Und somit enden bald drei spannende, lehr- und erlebnisreiche Jahre.

In dieser Zeit durfte ich alle Bereiche der Sparkasse Scheeßel kennenlernen, in allen Geschäftsstellen und den internen Abteilungen mitarbeiten. In der Kreditanalyse durfte ich Jahresabschlüsse unserer Kunden auswerten, in der Unternehmenssteuerung an unserem eigenen Jahresabschluss mitwirken. Die Innenrevision zeigte mir, wie wichtig die Kontrolle und Überwachung der Prozesse einer Bank sind. Ich konnte somit die Theorie der Berufsschule in der Praxis direkt in den jeweiligen Bereichen anwenden und somit festigen. Durch diese Erfahrung in unseren internen Abteilungen wirst du bei uns bestmöglich auf deine Abschlussprüfung vorbereitet.

Die Kundenberatung hat in der Sparkasse Scheeßel ebenso einen hohen Stellenwert in der Ausbildung. Deshalb war ich zwei Drittel meiner Ausbildung in der Beratung und dem Service tätig. Hier lernst du den Berateralltag kennen. Du bist selbständig am Serviceschalter und berätst die Kunden bei ihren alltäglichen Geldangelegenheiten, von Online-Banking, über Adressänderungen und Überweisungen bis hin zur Geldanlage bist du in der Ausbildung eine wertvolle Unterstützung unseres Teams.

Wenn du also Lust hast, dich ins alltägliche Abenteuer zu stürzen, gerne Kontakt mit Menschen hast und ihnen gerne weiterhilfst, dann bist du bei uns genau richtig.

Jannes Meyer, Auszubildender im 3. Lehrjahr

Vielseitige Ausbildung? - Gesucht und gefunden!

Bereits mit meinem Abitur im wirtschaftlichen Bereich habe ich eine bestimmte Richtung für meine Zukunft eingeschlagen. Doch die Frage wo ich meine Ausbildung starten soll stand noch im Raum. Wichtig bei der Auswahl des Ausbildungsberufes waren mir die Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine vielseitige Ausbildung. Nach kurzer Recherche war mir schnell klar, Bankkaufmann bei der Sparkasse Scheeßel erfüllt genau diese Kriterien.

Nach meinem Abitur ging es Anfang August 2021 auch schon direkt los. Mit 3 Einführungstagen zum Start der Ausbildung konnte ich direkt die anderen Auszubildenden sowie die Kolleginnen und Kollegen kennenlernen. Des Weiteren wurden wir mit den Grundlagen in der Bankausbildung vertraut gemacht.

Nach gut zweieinhalb Jahren in der Sparkasse habe ich schon einiges sehen und für mich mitnehmen können. Im ersten Lehrjahr ging es für mich größtenteils in den Service und auf die verschiedenen Geschäftsstellen. Dort habe ich viel mit Kunden am Schalter gearbeitet aber konnte auch an vielen Beratungsgesprächen teilnehmen und sogar welche selber führen.

Im zweiten Lehrjahr ging es für mich dann in die internen Abteilungen. Dort konnte ich beispielsweise in der Kreditabteilung bereits den Ablauf von der Kreditanfrage des Kunden, bis zur Auszahlung des Geldes kennenlernen. Außerdem wurde mir schon gezeigt wie man Sicherheiten für gegebene Kredite bestellt und bewertet.

Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr der Ausbildung und konnte bereits die komplette Sparkasse Scheeßel samt all Ihren Abteilungen kennenlernen. 

Im Frühling 2024 steht dann auch schon die Abschlussprüfung an. Sowohl in der Berufsschule, die im Blockunterricht stattfindet, als auch in der Sparkasse wird man aber gut auf die Prüfungen vorbereitet. Mit der digitalen Lernplattform „Prüfungs.tv“ stehen einem zusätzlich gute Lernvideos und Übungsaufgaben zur Verfügung.

Wenn du eine vielseitige Ausbildung suchst in der du die unterschiedlichsten Abteilungen eines Unternehmens kennenlernen möchtest, dann bist du bei der Sparkasse Scheeßel genau richtig.

Also zögere nicht zu lange und bewirb dich jetzt!

Anna Kraushaar berichtet über ihr Auslandspraktikum in Polen während der Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel

Einmal im Ausland zu arbeiten, war schon seit längerer Zeit mein Wunsch. Zu Beginn des dritten Lehrjahres sprach mich unser Ausbildungsleiter Stefan Meyer auf die Möglichkeit eines dreiwöchigen Auslandspraktikums an. Diese Möglichkeit sagte mir sehr zu, also entschied ich mich für das Auslandspraktikum in Kooperation mit meiner Berufsschule. 

Die Wahl des europäischen Ziellandes wurde mir freigestellt. Meine Wahl ist auf Polen gefallen, da ich bereits im Voraus Erfahrungen mit dem Land gesammelt habe und mich die Kultur dort sehr interessiert hat. Nach vielen organisatorischen Gesprächen ging es am 10. Oktober 2021 für mich nach Krakow. 

In Krakow angekommen, erwartete mich meine Mentorin und weitere Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern der EU, die am so genannten Erasmusprojekt teilnahmen. Während meines dreiwöchigen Praktikums durfte ich im Unternehmen "Green Cell" arbeiten. Hier wurde ich herzlich von einem sehr jungen Team aufgenommen und sofort integriert. Die Vision des Unternehmens ist es, die Welt der nachhaltigen Energie zu fördern und einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft zu leisten. Das Unternehmen stellt marktführende Produkte zum Laden und Speichern von Energie her und will somit Unabhängigkeit bieten. 

Meine Aufgaben lagen vorwiegend im Bereich des Marketings, desweiteres durfte ich eine eigene Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit und Elektrotechnologie in Deutschland auf digitalem Wege durchführen. Diese Arbeiten haben mir viel Freude bereitet. In meiner Freizeit habe viel Zeit mit anderen Teilnehmern des Projekts verbracht und die Altstadt erkundet. An den Wochenenden standen unter anderem Ausflüge zum Salzbergwerk Wieliczka und zum KZ Auschwitz an. 

Das Praktikum hat meinen beruflichen und privaten Horizont definitv erweitert. Ich durfte viele verschiedene Einblicke in Kultur und Land gewinnen. Besonderer Dank geht an die Sparkasse Scheeßel und die Berufsschule, welche mich während der gesamten Zeit, aber auch während der Vor- und Nachbereitung unterstützt haben. Es war eine unvergessliche Zeit und eine sehr positive Erfahrung!

Marlon Schmidt berichtet über sein Auslandspraktikum in Dublin während seiner Ausbildung

Einfach mal rauskommen – drei Wochen im Ausland – mein Auslandspraktikum in Dublin

Die Ausbildung neigt sich dem Ende, bald stehen die Prüfungen an und 3 Jahre sind erfolgreich gemeistert. Der perfekte Zeitpunkt, um noch einmal ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Diese Möglichkeit bot sich mir, damit ich vor dem Prüfungsstress mein Englisch auffrischen und ein neues Land kennenlernen konnte. Ich ergriff diese Chance und entschloss mich dafür, ein Auslandspraktikum in Dublin zu machen. Hier hatte ich die Unterstützung meiner Berufsschule, die mit einer Partneragentur vor Ort in Kontakt steht und mir so eine passende Gastfamilie und Gastbetrieb vermitteln konnte. Nach kurzen Gesprächen mit der Sparkasse Scheeßel war schnell klar, dass dem Auslandspraktikum nichts mehr im Wege steht und mich mein Betrieb freistellt, für diese großartige Gelegenheit neue Erfahrungen zu sammeln.

Für die Organisation in Dublin musste ich einen Lebenslauf auf Englisch erstellen und einen schnellen Online-Sprachtest absolvieren, damit sie mir einen passenden Betrieb suchen konnten, der zu meinem Profil und Kenntnisstand passt. Ich schloss einen Vertrag mit der Berufsschule, in dem auch die Förderung durch das Erasmus+ Förderprogramm der Europäischen Union geregelt wird. Durch das Erasmus+ Programm erhalte ich eine Förderung, damit ich all die anfallenden Kosten nicht allein stemmen muss. Die Planung sollte man bereits einige Monate vor dem geplanten Aufenthalt erledigen, damit auch alles Formale bis zum Start abgehakt ist.

Der Aufenthalt in Dublin war großartig, so viel schon mal vorweg. Mir wurde eine so liebe Gastfamilie vermittelt, zwei Eltern mit zwei kleineren Kindern, also ganz viel Trubel. Sie haben mich herzlich willkommen geheißen, standen mir immer zu Rat und Tat zur Seite und haben mich mit leckeren Mahlzeiten versorgt. Allein hier konnte ich mein zuvor eher mittelmäßiges Englisch enorm aufbessern. Ich wurde in ihr Familienleben integriert und habe ab und zu gerne bei der Betreuung der Kinder geholfen. Meine Gastfamilie war somit ein perfekter Grundstein für einen gelungenen Aufenthalt in Irland.

Auch mein Betrieb, eine kleine Steuerberatungskanzlei direkt in Dublin, war ein guter Ort, um mein Englisch auf ein höheres Niveau zu bringen. Der Chef hat mich stets mit Aufgaben versorgt. Ich habe Teile seiner Buchhaltung übernommen und so viel mit Excel gearbeitet. Ebenso habe ich einen kurzen Pressebericht geschrieben, den er auf seiner Website und LinkedIn veröffentlichte. Aber auch das Sortieren von Akten und das Anlegen von Ordnern ganz analog und papierhaft gehörten zu meinen Aufgaben. Mein Chef ist Steuerberater in Irland und in den USA, sodass ich einiges über das hochkomplexe Steuerrecht der Vereinigten Staaten lernen konnte.

Bei all dem Trubel und der Arbeit hatte ich dennoch ausreichend Freizeit, um am Nachmittag und an den Wochenenden Ausflüge zu machen. An einem Samstag ging es für mich nach Belfast ins Titanic Museum. Hier wurde die gesunkene Titanic gebaut und heute wird dort die Geschichte rund um den Bau und der Tragödie des Untergangs erzählt. Danach ging es nachmittags entlang des Giant‘s Causeway auf große Entdeckungstour und ich konnte großartige Landschaften der irischen Küste erleben. Ich war stets auf mich allein gestellt, da ich mein Auslandspraktikum ohne Reisegruppe oder andere Auslandspraktikanten absolvierte. Dies hatte den Vorteil, dass ich einerseits schnell Kontakt mit Iren, aber auch Touristen und Urlaubern knüpfen konnte, andererseits aber auch Ausflüge, wann und wohin ich nur möchte, erleben konnte. Den einen Tag ging ich nach der Arbeit in eine Bar, aß Abendessen und genoss den Trubel in der belebten Stadt Dublin und die nächsten Nachmittage ging ich in ein Museum oder eine Galerie. Es gab viel zu entdecken in Dublin – definitiv ein starkes Reiseziel und sehr zu empfehlen.

Es wird also klar: Ich habe viel erlebt, so viele Eindrücke sammeln können, super viele nette Menschen kennengelernt. Aber die größten Punkte für mich persönlich waren es einmal, mein Englisch aufzubessern, aber auch mein Selbstvertrauen zu stärken und die Erfahrung, dass man Dinge, auf die man Lust hat, auch einfach allein durchziehen sollte!

Torben Behrens berichtet über seinen Weg vom Auszubildenden zum Firmenkundenberater

Interview mit Firmenkundenberater Torben Behrens

 

Stelle dich einmal vor! Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Torben Behrens und ich bin im Jahr 1990 geboren. Als Kind bin ich in Westeresch (Nebenort von Scheeßel) aufgewachsen. Ich habe die Realschule in Scheeßel besucht und dort habe ich auch meinen erweiterten Sekundarabschluss I absolviert. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball in einem kleinen Verein um die Ecke.

Warum hast du dich für die Sparkasse Scheeßel entschieden?

Da ich in der Schule schon viel Spaß mit dem Umgang mit Zahlen hatte und mich für den kaufmännischen Beruf interessiere, habe ich hier ein zwei wöchiges Schulpraktikum in der 8. Klasse gemacht. Dort habe ich viele Abteilungen durchlaufen und die Sparkasse näher kennengelernt. In meinem zweiten Schulpraktikum war ich im handwerklichen Bereich unterwegs, um mir den Kontrast zwischen den verschiedenen Bereichen anzuschauen. Im Vergleich hat mir der Beruf Bankkaufmann besser gefallen.

Nach der Schule habe ich mir dann die Frage gestellt, ob ich noch mein Abitur absolvieren möchte oder doch lieber eine Ausbildung beginne. Daraufhin habe ich eine einzige Bewerbung geschrieben, die ging an die Sparkasse Scheeßel und mir war klar, bei Annahme werde ich eine Ausbildung beginnen und bei Ablehnung mein Abitur machen.

Wie bist du an den Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe meine Bewerbung an die Sparkasse Scheeßel geschickt und musste dann das Bewerbungsverfahren durchlaufen. Ich wurde zuerst zum Test vor Ort in die Sparkasse eingeladen, dieser Teil ist ja mittlerweile online. Nach dem Test ging es weiter mit dem Bewerbungsgespräch. Nach dem dreiteiligen Bewerbungsverfahren, habe ich gespannt auf die Entscheidung gewartet. Umso erfreulicher, als ich dann einen Anruf vom Ausbildungsleiter bekommen habe und mir die Zusage zum Ausbildungsplatz mitgeteilt wurde.

Welchen Beruf haben sich deine Eltern für dich vorgestellt?

Meine Eltern haben mir keine Vorgaben gegeben, für welchen Beruf ich mich entscheiden soll. Ich hatte freie Entscheidung und sollte das machen, wo ich mich am wohlsten fühle. Mit der Wahl waren sie aber glaube ich schon sehr zufrieden.

Was wusstest du bereits über die Sparkasse und wie hast du dir die Ausbildung vorgestellt?

Seit Kind auf, bin ich Kunde bei der Sparkasse Scheeßel, dort habe ich jedes Jahr den Weltspartag mitgemacht. Über den Knax-Klub bis hin zum S-Club konnte ich somit die Sparkasse schon aus Kundensicht näher kennenlernen. Den ersten kleinen inneren Einblick konnte ich dann über das Praktikum erlangen.

Wurden deine Erwartungen an der Ausbildung erfüllt?

Ja auf jeden Fall! Überraschend viele abwechslungsreiche Aufgabenbereiche, die ich vorher im Praktikum gar nicht richtig wahrgenommen habe. Hinzukommen die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, zwischen denen man nach der Ausbildung
auswählen kann, wie zum Beispiel die Kundenberatung, Marketing, Organisation und vieles mehr.

Wie ging der Weg nach der Ausbildung weiter?

Zum Ende der Ausbildung 2009 stand fest, dass die Sparkasse mich übernehmen möchte, auch der Wunsch von meiner Seite war da. Somit konnte ich mich auf offene interne Stellen bewerben. Mir war sofort klar, ich will im Kundenbereich bleiben.

Als erstes wurde ich im Service-Bereich in Scheeßel eingesetzt und habe die Kassenvertretung gemacht. Nebenbei habe ich in dieser Zeit (2010-2011) auch meinen Kundenberaterlehrgang in Hannover absolviert. Nach zwei Jahren ergab sich für mich die Chance Berater für junge Kunden zu  werden. Zu meinen Kunden gehörten dort hauptsächlich Berufsstarter und Auszubildende.

Im Jahr 2014 kam der nächste Schritt, ich wurde Privatkundenberater. Hier habe ich Kunden unterschiedlichen  Alters rundum betreut. Nebenbei habe ich diverse Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen genutzt. Gut zwei Jahre später bin ich Individualkundenbetreuer geworden, hier stand hauptsächlich die Geldanlage im Mittelpunkt meiner Aufgaben. Kurz nach Aufnahme dieser neuen Tätigkeit habe ich den Fachlehrgang über sechs Monate in Hannover besucht und über die Sparkasse meinen Betriebswirt gemacht.

2018 bin ich dann von der Anlage- in die Kreditberatung gewechselt. Hier wurde ich Baufinanzierungsberater. Das war meine größte Veränderung in der bisherigen Laufbahn, denn hier hatte ich keinen festen Kundenstamm mehr. Ich wurde zum Spezialberater, der auf Wunsch und bei Bedarf vom eigentlichen Kundenbetreuer hinzugezogen wird. Gemeinsam mit einer Kollegin haben wir den Bereich Baufinanzierung in der Hauptstelle Scheeßel betreut. In dieser Zeit war vieles neu für mich, es hat mir aber auch großen Spaß gemacht.

Im Herbst 2019 bin ich von der Baufinanzierungsberatung in die Firmenkundenberatung gewechselt.

Wie geht es aktuell weiter?

Meine Einarbeitung ist nun größtenteils abgeschlossen und diverse Weiterbildungen absolviert - darunter auch das berufsbegleitende Studium an der S-Hochschule zum Bachelor of Finance. Dieses konnte ich in der halben Zeit erledigen, weil mein Abschluss zum Sparkassenbetriebswirt angerechnet wurde. Insgesamt gefällt mir der neue Wirkungsbereich in der Firmenkundenberatung sehr gut. Auf die kommende Zeit bin ich sehr gespannt und stelle mich gerne neuen Herausforderungen!

Deine Bewerbung

So klappt es mit deiner Bewerbung

Wie du deine Bewerbung richtig einreichst und wie es nach deiner Bewerbung weiter geht, erfährst du hier.

Tipps für deine Bewerbung
  • Der richtige Zeitpunkt
    Warte nicht bis zum Schul­abschluss. Bewirb dich möglichst ein bis anderthalb Jahre vor dem gewünschten Ausbildungs­start, da der Bewerbungszeitraum befristet ist.

  • Online bewerben
    Reiche deine Bewerbungs­unterlagen online bei deiner Sparkasse ein. Klicke hierfür auf „Jetzt bewerben“.
So bewirbst du dich richtig

Die Bewerbungs­unterlagen sind der erste Eindruck, den die Sparkasse von dir bekommt. Bereite sie gut vor.

Das gehört in deine Bewerbung:

  • Bewerbungs­anschreiben (maximal eine Seite)
  • Lebens­lauf
  • Zeugnis­kopien (üblich sind Kopien der beiden letzten Zeugnisse bzw. des Abschluss­zeugnisses)

Außerdem, wenn vorhanden:

  • Praktikums­beurteilungen
  • Urkunden und Zertifikate
So geht es nach der Bewerbung weiter

Wenn deine Bewerbung überzeugt hat, wirst du von deiner Sparkasse eingeladen. Die folgenden Stationen musst du noch absolvieren.

1. Einstellungs­test
Hier geht es um Fragen aus den verschiedensten Bereichen. Kenntnisse in Recht­schreibung und Mathematik, logisches und abstraktes Denk­vermögen sowie Konzentrations­fähigkeit werden unter anderem geprüft.

2. Vorstellungs­gespräch
Nach bestandenem Test geht es zum Vorstellungs­gespräch. Hier macht sich die Sparkasse ein Bild von dir: wer du bist, wie du dich präsentierst und aus­drückst und wo deine Stärken liegen.

3. Start der Aus­bildung
Gratulation, beide Bewerbungs­runden erfolgreich gemeistert – jetzt kann es losgehen mit einer spannenden Ausbildung bei deiner Sparkasse.

Mehr Loslegen. Weniger Abwarten.

Starte durch in eine Karriere mit Zukunft – finde jetzt deinen Ausbildungs­platz bei der Sparkasse.

FAQ & Ansprechpartner

Antworten auf deine Fragen

Hier findest du häufigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Ausbildung bei deiner Sparkasse.

1. Wann kann ich eine Ausbildung bei der Sparkasse beginnen?

Ausbildungs­beginn ist in der Regel der 1. August eines Jahres.  

2. Wann ist der richtige Bewerbungszeitpunkt?

Viele Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe beginnen bereits anderthalb Jahre vor Ausbildungs­beginn mit der Besetzung der Ausbildungs­plätze. Du solltest dich also früh­zeitig bewerben, um dir einen Ausbildungs­platz zu sichern.

3. Welche persönlichen Voraussetzungen muss ich mitbringen?

Du solltest ein freundliches, verbindliches und sicheres Auftreten und Spaß an der Kommunikation mit Menschen haben. Wichtige Voraus­setzungen sind außerdem

  • eine solide Allgemein­bildung,
  • ein sicherer Umgang mit Zahlen,
  • Team­fähigkeit
  • sowie ein hohes Engagement und ständige Lern­bereitschaft.

Angehende Bank­kaufleute sollten ein besonderes Interesse für Wirtschafts- und Finanz­themen mitbringen.

4. Wo findet die Ausbildung statt?

Deine Ausbildung erfolgt in den Filialen der Sparkasse. Im direkten Kunden­kontakt lernst du dort alles, was man in deinem Ausbildungs­beruf können und wissen muss. Darüber hinaus bekommst du im Rahmen deiner Ausbildung auch die Möglichkeit, weitere Abteilungen einer Sparkasse kennen­zulernen. Ergänzend zur praktischen Ausbildung wird dir das theoretische Wissen in den Berufs­schulen und Sparkassen­akademien vermittelt.

5. Wie groß ist der Anteil der Berufsschule an der Ausbildung?

Du absolvierst mehrere Berufs­schul­blöcke. Während dieser Zeit bist du nicht in der Sparkasse tätig.

6. Habe ich während der Ausbildung eine Betreuerin oder einen Betreuer?

In den Filialen und Abteilungen kümmern sich die zuständigen Ausbilderinnen und Ausbilder um dich. Darüber hinaus gibt es feste Ansprech­partner in den Personal­abteilungen, die dich während deiner gesamten Ausbildung unter­stützen. Sie helfen bei Fragen jeder Art weiter. Auch die gewählte Jugend- und Auszubildenden­vertretung hat immer ein offenes Ohr für dich.

7. Lerne ich während meiner Ausbildung verschiedene Abteilungen kennen?

Während deiner Ausbildung wirst du in verschiedenen Filialen eingesetzt und lernst in der Regel unterschied­lichste Abteilungen kennen – beispiels­weise die Kredit­abteilung, die Bereiche Marketing, Immobilien, Wertpapiere und Rechnungs­wesen. In welche Abteilungen du kommst, hängt von deinen Interessen und der jeweiligen Ausbildungs­organisation deiner Sparkasse ab.

8. Kann ich mich bereits als Auszubildender auf einen Bereich spezialisieren?

Während deiner Ausbildung lernst du die Sparkassen ganz bewusst von verschiedenen Seiten kennen. Trotzdem hast du selbst­verständlich zum Ende der Ausbildung die Möglichkeit, mit deinen Ausbildern deine Spezialisierungs­wünsche zu besprechen.

9. Kann ich als Auszubildender schon eigenverantwortlich arbeiten?

Bereits kurz nach Ausbildungs­beginn arbeitest du eigen­verantwortlich im Rahmen deiner zugeteilten Aufgaben. Bei Fragen wirst du natürlich jederzeit von deiner Ausbilderin oder deinem Ausbilder unterstützt. Deine Aufgaben werden im Laufe der Ausbildung umfang­reicher, sodass du dich immer neuen Heraus­forderungen stellen und an den viel­seitigen Aufgaben wachsen kannst.

10. Werde ich nach der Ausbildung übernommen?

Grund­sätzlich hat jeder Auszubildende nach erfolg­reichem Abschluss die Chance auf einen Übernahme­vertrag, denn die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe bilden in der Regel nach ihrem Bedarf aus. In erster Linie hängt eine Übernahme von deinen individuellen Leistungen ab.

Deine Ansprechpartner

Bei Fragen melde dich gerne bei uns.

Mehr loslegen. Weniger abwarten.

Starte durch in eine Karriere mit Zukunft –finde jetzt deinen Ausbildungs­platz bei der Sparkasse.

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