Die Finanzbranche ist im Wandel. Was heute zählt? Offenheit, Netzwerken, digitales Know-how, Menschen verstehen und ihnen mit Banking- und Anlagelösungen helfen das Leben zu führen, das sie möchten. Du willst diesen Wandel mitgestalten? Dann bist du bei uns richtig.
Dabei sind uns deine Ziele wichtig: Wir wollen, dass du deinen eigenen Weg gehst, deinen eigenen Kopf behältst. Damit du deine Talente mit Freude entfalten und deine Stärken voll einbringen kannst. Was willst du mehr?
Erhalte einen kleinen Einblick, wie Bankkaufleute Wünsche Ihrer Kunden erfüllen und wie die Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel aussieht.
Ein Konto eröffnen, ein Haus finanzieren oder die richtige Geldanlage fürs Alter finden – dank deiner Beratung kein Problem. Als Bankkaufmann (m/w/d) stehst du unseren Kundinnen und Kunden in allen Lebenslagen zur Seite und unterstützt sie mit Know-how und Einfühlungsvermögen.
An erster Stelle in der Ausbildung steht die Kundenberatung. Dazu lernst du unter anderem folgende Bereiche kennen:
Die Ausbildung als Bankkaufmann (m/w/d) findet parallel in der Sparkasse und in der Berufsschule statt. Sie dauert – abhängig vom Schulabschluss – zwischen zwei und drei Jahren. Bereits ab dem ersten Ausbildungsjahr wirst du schon ordentlich bezahlt und verdienst mindestens 1.000 Euro im Monat. Die Ausbildung gehört damit zu den bestbezahlten in Deutschland.
Für die Ausbildung als Bankkaufmann (m/w/d) solltest du:
Wenn du dich zusätzlich für Wirtschafts- und Finanzthemen interessierst und schon etwas Vorwissen mitbringst – umso besser.
Deine Sparkasse ist als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet und hat einiges zu bieten: einen Job, der Spaß macht, der abwechslungsreich und nah an den Menschen in der Region ist. Entdecke hier, was die Sparkasse sonst noch besonders macht.
Prüfungs-TV bereitet dich optimal und umfassend auf deine Klausuren und Prüfungen vor. Egal ob Berufsschule oder IHK, mit den Lernfunktionen ist „Bestehen“ keine Frage. Nachdem dich die Videos fit gemacht haben, kannst du dein Wissen durch Aufgaben festigen und anschließend Prüfungen in Echtzeit simulieren.
Neben dem richtigen Job willst du natürlich auch einen interessanten und modernen Arbeitgeber finden, der dir eine Zukunft bietet. Hierzu gibt es viel Lob für die Sparkasse.
Zum Beispiel von den Schülern und Hochschulabsolventen, die die Sparkasse seit Jahren zu den beliebtesten und attraktivsten Arbeitgebern Deutschlands zählen.
Ein Ergebnis, das wirklich stolz macht.
Unsere ehemaligen Auzubildenden Hannah Schröder und Jan-Peter Runge teilen ihre Erfahrungen mit.
Klingt komisch, ist für uns Azubis des ersten Lehrjahres aber Wirklichkeit geworden. Wir dürfen über vier Spielperioden in einer virtuellen Simulation über Finanzen, Produktionsmittel, Mitarbeiter und noch vieles mehr entscheiden. Das Ganze wird bewertet und wir können uns mit anderen Teams im ganzen Land vergleichen. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch noch Teamfähigkeit.
Aber was heißt das genau?
Nun ja, über Kalkulationen und Bilanzen müssen sich die wenigsten Azubis früh in ihrer Ausbildung Gedanken machen. Um das Unternehmen jedoch erfolgreich zu führen, sind genau diese Schwerpunkte für uns gerade ganz großes Thema. Das kann manchmal etwas schwierig sein und bedeutet für uns als „Unternehmensleitung“ regelmäßig gemeinsame Entscheidungen über aktuelle Anliegen zu treffen.
Durch das Simulieren der Situationen innerhalb eines Unternehmens, bilden sich bei uns durch die gegebenen Aufgaben konkrete Unternehmensstrukturen: Jemand ist für die Personalplanung zuständig, ein anderer für die Bilanz und so weiter. Gerade durch die Aufgaben und Herausforderungen, die wir lösen, haben wir alle ein ganz neues Bild von Personen in leitenden Positionen bekommen.
Wir können abschließend also durchaus sagen, dass die Geschäftsleitung insgesamt wirklich keine leichte Aufgabe ist. Uns, Azubis bringt es aber unheimlich viel Freude und erlaubt einen Blick aufs große Ganze, den wir ansonsten so früh in unserer Ausbildung nicht erhalten hätten.
Seit dem 1.08.2024 mache ich hier bei der Sparkasse Scheeßel meine Ausbildung, in der ich schon in verschieden Geschäftsstellen arbeiten und Eindrücke sammeln durfte.
In den ersten Tagen meiner Ausbildung wurde ich mit meinem Lehrjahr gemeinsam in die grundlegenden Prozesse, Regeln und Verhaltensweisen eingeführt. Das fand ich persönlich sehr gut, weil man sich dadurch schon direkt zu Anfang ein wenig kennenlernen konnte, da sich das erste Lehrjahr größtenteils auf den Service in den Marktbereichen bezieht.
In den Marktbereichen wurde ich dann richtig in den Alltag eines Kundenberaters und des Servicebereichs eingeführt. Die Kundenberater haben mir schnell Aufgaben gegeben, die auch mal etwas anspruchsvoller waren, jedoch wurde mir die Hilfe der Berater zu Anfang gleich mit angeboten. Insgesamt ist das Vertrauen sehr schnell gewachsen.
In der Ausbildung lernen wir nicht nur bankspezifische Themen, sondern wie man sich in bestimmten Drucksituationen richtig verhält oder welche Persönlichkeit man selbst hat. Es finden zwischendurch viele Seminare und Workshops statt und man lernt sich also ganz neu kennen.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bereiche, die ich kennenlernen darf. Mir macht die Ausbildung wirklich roßen Spaß und ich bin dankbar über ein so nettes und kooperatives Kollegium.
Realschulabschluss oder doch noch Abi? Das war die Frage die ich mir 2022/2023 gestellt habe. Nachdem ich 2023 meinen Realschulabschluss erfolgreich bestanden habe, war mir schon bewusst wo mein Weg mich hinführt. Ich fing meine Ausbildung am 1.08.2023 bei der Sparkasse Scheeßel an. So klar war das aber nicht immer:
Ich selbst habe mir nicht wirklich viele Gedanken gemacht, wo meine berufliche Laufbahn hingehen sollte. Meine Ausrede dazu war immer: "Ich mache Abi!"
Aber wie bin ich zur Ausbildung als Bankkauffrau gekommen?
Durch einen Berufspraxistag auf meiner damaligen Schule wurde ich auf die Sparkasse aufmerksam. Die Sparkassen-Azubis berichteten in einem Vortrag wie der Beruf und auch die Ausbildung laufen. Nach dem Vortrag war ich sehr begeistert und bewarb mich noch am gleichen Tag bei der Sparkasse Scheeßel. Kurze Zeit später habe ich ein Praktikum bei der Sparkasse gemacht und das hat meine Meinung nochmal gestärkt, dass ich dort eine Ausbildung machen möchte.
Jetzt bin ich schon fast ein halbes Jahr dabei und habe viele Eindrücke sammeln können. Ob ich die Ausbildung empfehlen würde? Ja, auf jeden Fall! In dieser kurzen Zeit hatte ich viele Einblicke in verschiedenste Themen bekommen und darf bereits einiges selbst erledigen.
Da wir eine vergleichbar kleine Sparkasse sind, wirst du in jeder Abteilung einmal eingesetzt sein und alles kennenlernen. Also wenn du Lust hast auf eine vielseitige Ausbildung, dann bewerbe dich bei uns!
Endlich Abitur! Und was mache ich jetzt?
Nach 13 wohlbehüteten Jahren in der Schule habe ich im Sommer 2022 erfolgreich mein Abitur bestanden und zum 1. August des selben Jahres meine Ausbildung bei der Sparkasse Scheeßel begonnen.
Die Sparkasse vor Ort hat mich schon von klein auf mit dem roten Sparbuch begleitet, also ging meine Bewerbung auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz an die Sparkasse Scheeßel. Erste Eindrücke vom Berufsalltag eines Bankkaufmanns / einer Bankkauffrau konnte ich schon vor zwei Jahren in einem freiwilligen Praktikum sammeln. Nach nur fünf Tagen, die ich in verschiedenen Bereichen der Sparkasse Scheeßel verbracht hatte und vielen meiner heutigen Kolleg*innen über die Schulter schauen durfte, war ich mir sicher, dass ich meine berufliche Zukunft genau an diesem Ort starten wollte. Die Auszubildenden des damaligen 2. und 3. Lehrjahres haben uns über die gesamte Zeit super betreut und endlos Fragen zur Ausbildung und zu allem Möglichen zur Sparkasse beantwortet. Genau das ist jetzt meine Aufgabe und ich bin ziemlich froh, dass ich mich dafür entschieden habe.
Im ersten Ausbildungsjahr ging es für mich auf die Geschäftsstellen in Bothel, Fintel und Elsdorf. Ich habe den Kundenservice aus verschiedenen Perspektiven kennengelernt und durfte bei vielen Beratungsgesprächen dabei sein, sowie eigenständig Gespräche führen.
Im zweiten Lehrjahr haben speziellere Themenfelder, vor Allem in internen Abteilungen auf mich gewartet. Für mich war besonders schön, dass Themen, die ich schon aus der Berufsschule kannte, dann in die Praxis umgesetzt wurden und ich das Gelernte schon an der einen oder anderen Stelle anwenden konnte.
Jetzt ist es schon über zwei Jahr her, dass ich die Ausbildung hier begonnen habe und die Zeit verging wirklich wie im Flug. Mittlerweile arbeite ich in Bothel als Privatkundenbetreuerin mit meinem eigenen Kundenstamm.
Ich bin gespannt, welche Herausforderungen noch auf mich zukommen und würde mich freuen, dich bald in der Sparkassen-Familie begrüßen zu dürfen!
Einmal im Ausland zu arbeiten, war schon seit längerer Zeit mein Wunsch. Zu Beginn des dritten Lehrjahres sprach mich unser Ausbildungsleiter Stefan Meyer auf die Möglichkeit eines dreiwöchigen Auslandspraktikums an. Diese Möglichkeit sagte mir sehr zu, also entschied ich mich für das Auslandspraktikum in Kooperation mit meiner Berufsschule.
Die Wahl des europäischen Ziellandes wurde mir freigestellt. Meine Wahl ist auf Polen gefallen, da ich bereits im Voraus Erfahrungen mit dem Land gesammelt habe und mich die Kultur dort sehr interessiert hat. Nach vielen organisatorischen Gesprächen ging es am 10. Oktober 2021 für mich nach Krakow.
In Krakow angekommen, erwartete mich meine Mentorin und weitere Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern der EU, die am so genannten Erasmusprojekt teilnahmen. Während meines dreiwöchigen Praktikums durfte ich im Unternehmen "Green Cell" arbeiten. Hier wurde ich herzlich von einem sehr jungen Team aufgenommen und sofort integriert. Die Vision des Unternehmens ist es, die Welt der nachhaltigen Energie zu fördern und einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung der Kreislaufwirtschaft zu leisten. Das Unternehmen stellt marktführende Produkte zum Laden und Speichern von Energie her und will somit Unabhängigkeit bieten.
Meine Aufgaben lagen vorwiegend im Bereich des Marketings, desweiteres durfte ich eine eigene Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit und Elektrotechnologie in Deutschland auf digitalem Wege durchführen. Diese Arbeiten haben mir viel Freude bereitet. In meiner Freizeit habe viel Zeit mit anderen Teilnehmern des Projekts verbracht und die Altstadt erkundet. An den Wochenenden standen unter anderem Ausflüge zum Salzbergwerk Wieliczka und zum KZ Auschwitz an.
Das Praktikum hat meinen beruflichen und privaten Horizont definitv erweitert. Ich durfte viele verschiedene Einblicke in Kultur und Land gewinnen. Besonderer Dank geht an die Sparkasse Scheeßel und die Berufsschule, welche mich während der gesamten Zeit, aber auch während der Vor- und Nachbereitung unterstützt haben. Es war eine unvergessliche Zeit und eine sehr positive Erfahrung!
Die Ausbildung neigte sich dem Ende, bald standen die Prüfungen an und 3 Jahre waren erfolgreich gemeistert. Der perfekte Zeitpunkt, um noch einmal ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Diese Möglichkeit bot sich mir, damit ich vor dem Prüfungsstress mein Englisch auffrischen und ein neues Land kennenlernen konnte. Ich ergriff diese Chance und entschloss mich dafür, ein Auslandspraktikum in Dublin zu machen. Hier hatte ich die Unterstützung meiner Berufsschule, die mit einer Partneragentur vor Ort in Kontakt steht und mir so eine passende Gastfamilie und Gastbetrieb vermitteln konnte. Nach kurzen Gesprächen mit der Sparkasse Scheeßel war schnell klar, dass dem Auslandspraktikum nichts mehr im Wege steht und mich mein Betrieb freistellt, für diese großartige Gelegenheit neue Erfahrungen zu sammeln.
Für die Organisation in Dublin musste ich einen Lebenslauf auf Englisch erstellen und einen schnellen Online-Sprachtest absolvieren, damit sie mir einen passenden Betrieb suchen konnten, der zu meinem Profil und Kenntnisstand passt. Ich schloss einen Vertrag mit der Berufsschule, in dem auch die Förderung durch das Erasmus+ Förderprogramm der Europäischen Union geregelt wird. Durch das Erasmus+ Programm erhalte ich eine Förderung, damit ich all die anfallenden Kosten nicht allein stemmen muss. Die Planung sollte man bereits einige Monate vor dem geplanten Aufenthalt erledigen, damit auch alles Formale bis zum Start abgehakt ist.
Der Aufenthalt in Dublin war großartig, so viel schon mal vorweg. Mir wurde eine so liebe Gastfamilie vermittelt, zwei Eltern mit zwei kleineren Kindern, also ganz viel Trubel. Sie haben mich herzlich willkommen geheißen, standen mir immer zu Rat und Tat zur Seite und haben mich mit leckeren Mahlzeiten versorgt. Allein hier konnte ich mein zuvor eher mittelmäßiges Englisch enorm aufbessern. Ich wurde in ihr Familienleben integriert und habe ab und zu gerne bei der Betreuung der Kinder geholfen. Meine Gastfamilie war somit ein perfekter Grundstein für einen gelungenen Aufenthalt in Irland.
Auch mein Betrieb, eine kleine Steuerberatungskanzlei direkt in Dublin, war ein guter Ort, um mein Englisch auf ein höheres Niveau zu bringen. Der Chef hat mich stets mit Aufgaben versorgt. Ich habe Teile seiner Buchhaltung übernommen und so viel mit Excel gearbeitet. Ebenso habe ich einen kurzen Pressebericht geschrieben, den er auf seiner Website und LinkedIn veröffentlichte. Aber auch das Sortieren von Akten und das Anlegen von Ordnern ganz analog und papierhaft gehörten zu meinen Aufgaben. Mein Chef ist Steuerberater in Irland und in den USA, sodass ich einiges über das hochkomplexe Steuerrecht der Vereinigten Staaten lernen konnte.
Bei all dem Trubel und der Arbeit hatte ich dennoch ausreichend Freizeit, um am Nachmittag und an den Wochenenden Ausflüge zu machen. An einem Samstag ging es für mich nach Belfast ins Titanic Museum. Hier wurde die gesunkene Titanic gebaut und heute wird dort die Geschichte rund um den Bau und der Tragödie des Untergangs erzählt. Danach ging es nachmittags entlang des Giant‘s Causeway auf große Entdeckungstour und ich konnte großartige Landschaften der irischen Küste erleben. Ich war stets auf mich allein gestellt, da ich mein Auslandspraktikum ohne Reisegruppe oder andere Auslandspraktikanten absolvierte. Dies hatte den Vorteil, dass ich einerseits schnell Kontakt mit Iren, aber auch Touristen und Urlaubern knüpfen konnte, andererseits aber auch Ausflüge, wann und wohin ich nur möchte, erleben konnte. Den einen Tag ging ich nach der Arbeit in eine Bar, aß Abendessen und genoss den Trubel in der belebten Stadt Dublin und die nächsten Nachmittage ging ich in ein Museum oder eine Galerie. Es gab viel zu entdecken in Dublin – definitiv ein starkes Reiseziel und sehr zu empfehlen.
Mein Fazit: Ich habe viel erlebt, so viele Eindrücke sammeln können, super viele nette Menschen kennengelernt. Aber die größten Punkte für mich persönlich waren es einmal, mein Englisch aufzubessern, aber auch mein Selbstvertrauen zu stärken und die Erfahrung, dass man Dinge, auf die man Lust hat, auch einfach allein durchziehen sollte!
Mein Name ist Torben Behrens und ich bin im Jahr 1990 geboren. Als Kind bin ich in Westeresch (Nebenort von Scheeßel) aufgewachsen. Ich habe die Realschule in Scheeßel besucht und dort habe ich auch meinen erweiterten Sekundarabschluss I absolviert. In meiner Freizeit spiele ich gerne Fußball in einem kleinen Verein um die Ecke.
Da ich in der Schule schon viel Spaß mit dem Umgang mit Zahlen hatte und mich für den kaufmännischen Beruf interessiere, habe ich hier ein zwei wöchiges Schulpraktikum in der 8. Klasse gemacht. Dort habe ich viele Abteilungen durchlaufen und die Sparkasse näher kennengelernt. In meinem zweiten Schulpraktikum war ich im handwerklichen Bereich unterwegs, um mir den Kontrast zwischen den verschiedenen Bereichen anzuschauen. Im Vergleich hat mir der Beruf Bankkaufmann besser gefallen.
Nach der Schule habe ich mir dann die Frage gestellt, ob ich noch mein Abitur absolvieren möchte oder doch lieber eine Ausbildung beginne. Daraufhin habe ich eine einzige Bewerbung geschrieben, die ging an die Sparkasse Scheeßel und mir war klar, bei Annahme werde ich eine Ausbildung beginnen und bei Ablehnung mein Abitur machen.
Ich habe meine Bewerbung an die Sparkasse Scheeßel geschickt und musste dann das Bewerbungsverfahren durchlaufen. Ich wurde zuerst zum Test vor Ort in die Sparkasse eingeladen, dieser Teil ist ja mittlerweile online. Nach dem Test ging es weiter mit dem Bewerbungsgespräch. Nach dem dreiteiligen Bewerbungsverfahren, habe ich gespannt auf die Entscheidung gewartet. Umso erfreulicher, als ich dann einen Anruf vom Ausbildungsleiter bekommen habe und mir die Zusage zum Ausbildungsplatz mitgeteilt wurde.
Meine Eltern haben mir keine Vorgaben gegeben, für welchen Beruf ich mich entscheiden soll. Ich hatte freie Entscheidung und sollte das machen, wo ich mich am wohlsten fühle. Mit der Wahl waren sie aber glaube ich schon sehr zufrieden.
Seit Kind auf, bin ich Kunde bei der Sparkasse Scheeßel, dort habe ich jedes Jahr den Weltspartag mitgemacht. Über den Knax-Klub bis hin zum S-Club konnte ich somit die Sparkasse schon aus Kundensicht näher kennenlernen. Den ersten kleinen inneren Einblick konnte ich dann über das Praktikum erlangen.
Ja auf jeden Fall! Überraschend viele abwechslungsreiche Aufgabenbereiche, die ich vorher im Praktikum gar nicht richtig wahrgenommen habe. Hinzukommen die verschiedenen Tätigkeitsbereiche, zwischen denen man nach der Ausbildung
auswählen kann, wie zum Beispiel die Kundenberatung, Marketing, Organisation und vieles mehr.
Zum Ende der Ausbildung 2009 stand fest, dass die Sparkasse mich übernehmen möchte, auch der Wunsch von meiner Seite war da. Somit konnte ich mich auf offene interne Stellen bewerben. Mir war sofort klar, ich will im Kundenbereich bleiben.
Als erstes wurde ich im Service-Bereich in Scheeßel eingesetzt und habe die Kassenvertretung gemacht. Nebenbei habe ich in dieser Zeit (2010-2011) auch meinen Kundenberaterlehrgang in Hannover absolviert. Nach zwei Jahren ergab sich für mich die Chance Berater für junge Kunden zu werden. Zu meinen Kunden gehörten dort hauptsächlich Berufsstarter und Auszubildende.
Im Jahr 2014 kam der nächste Schritt, ich wurde Privatkundenberater. Hier habe ich Kunden unterschiedlichen Alters rundum betreut. Nebenbei habe ich diverse Fortbildungs- und Schulungsmaßnahmen genutzt. Gut zwei Jahre später bin ich Individualkundenbetreuer geworden, hier stand hauptsächlich die Geldanlage im Mittelpunkt meiner Aufgaben. Kurz nach Aufnahme dieser neuen Tätigkeit habe ich den Fachlehrgang über sechs Monate in Hannover besucht und über die Sparkasse meinen Betriebswirt gemacht.
2018 bin ich dann von der Anlage- in die Kreditberatung gewechselt. Hier wurde ich Baufinanzierungsberater. Das war meine größte Veränderung in der bisherigen Laufbahn, denn hier hatte ich keinen festen Kundenstamm mehr. Ich wurde zum Spezialberater, der auf Wunsch und bei Bedarf vom eigentlichen Kundenbetreuer hinzugezogen wird. Gemeinsam mit einer Kollegin haben wir den Bereich Baufinanzierung in der Hauptstelle Scheeßel betreut. In dieser Zeit war vieles neu für mich, es hat mir aber auch großen Spaß gemacht.
Im Herbst 2019 bin ich von der Baufinanzierungsberatung in die Firmenkundenberatung gewechselt.
Meine Einarbeitung ist nun größtenteils abgeschlossen und diverse Weiterbildungen absolviert - darunter auch das berufsbegleitende Studium an der S-Hochschule zum Bachelor of Finance. Dieses konnte ich in der halben Zeit erledigen, weil mein Abschluss zum Sparkassenbetriebswirt angerechnet wurde. Insgesamt gefällt mir der neue Wirkungsbereich in der Firmenkundenberatung sehr gut. Auf die kommende Zeit bin ich sehr gespannt und stelle mich gerne neuen Herausforderungen!
Wie du deine Bewerbung richtig einreichst und wie es nach deiner Bewerbung weiter geht, erfährst du hier.
Das gehört in deine Bewerbung:
Zusätzlich wenn vorhanden:
Wenn du deine Bewerbung eingereicht und uns überzeugt hast, folgt im nächsten Schritt unser Online-Test. Etwas Mathe, Rechtschreibung, Allgemeinbildung, Belastbarkeit, Persönlichkeit und logisches Denken werden geprüft.
Wenn deine Bewerbung überzeugt hat, wirst du von uns zum Kennenlern-Gespräch eingeladen. Wir gewinnen einen ersten Eindruck von einander. Durch ein Interview und einige Aufgaben versuchen wir, deine Talente zu identifizieren. Aber: Alles kein Grund zur Panik: Vertrau auf das, was du kannst und bleib dir treu!
Du hast uns überzeugt und wir dich auch? Gratulation, jetzt kann es losgehen mit einer spannenden Ausbildung bei deiner Sparkasse Scheeßel.
Hier findest du häufigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Ausbildung bei deiner Sparkasse.
Ausbildungsbeginn ist in der Regel der 1. August eines Jahres.
Viele Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe beginnen bereits anderthalb Jahre vor Ausbildungsbeginn mit der Besetzung der Ausbildungsplätze. Du solltest dich also frühzeitig bewerben, um dir einen Ausbildungsplatz zu sichern.
Du solltest ein freundliches, verbindliches und sicheres Auftreten und Spaß an der Kommunikation mit Menschen haben. Wichtige Voraussetzungen sind außerdem
Angehende Bankkaufleute sollten ein besonderes Interesse für Wirtschafts- und Finanzthemen mitbringen.
Deine Ausbildung erfolgt in den Filialen der Sparkasse. Im direkten Kundenkontakt lernst du dort alles, was man in deinem Ausbildungsberuf können und wissen muss. Darüber hinaus bekommst du im Rahmen deiner Ausbildung auch die Möglichkeit, weitere Abteilungen einer Sparkasse kennenzulernen. Ergänzend zur praktischen Ausbildung wird dir das theoretische Wissen in den Berufsschulen und Sparkassenakademien vermittelt.
Du absolvierst mehrere Berufsschulblöcke. Während dieser Zeit bist du nicht in der Sparkasse tätig.
In den Filialen und Abteilungen kümmern sich die zuständigen Ausbilderinnen und Ausbilder um dich. Darüber hinaus gibt es feste Ansprechpartner in den Personalabteilungen, die dich während deiner gesamten Ausbildung unterstützen. Sie helfen bei Fragen jeder Art weiter. Auch die gewählte Jugend- und Auszubildendenvertretung hat immer ein offenes Ohr für dich.
Während deiner Ausbildung wirst du in verschiedenen Filialen eingesetzt und lernst in der Regel unterschiedlichste Abteilungen kennen – beispielsweise die Kreditabteilung, die Bereiche Marketing, Immobilien, Wertpapiere und Rechnungswesen. In welche Abteilungen du kommst, hängt von deinen Interessen und der jeweiligen Ausbildungsorganisation deiner Sparkasse ab.
Während deiner Ausbildung lernst du die Sparkassen ganz bewusst von verschiedenen Seiten kennen. Trotzdem hast du selbstverständlich zum Ende der Ausbildung die Möglichkeit, mit deinen Ausbildern deine Spezialisierungswünsche zu besprechen.
Bereits kurz nach Ausbildungsbeginn arbeitest du eigenverantwortlich im Rahmen deiner zugeteilten Aufgaben. Bei Fragen wirst du natürlich jederzeit von deiner Ausbilderin oder deinem Ausbilder unterstützt. Deine Aufgaben werden im Laufe der Ausbildung umfangreicher, sodass du dich immer neuen Herausforderungen stellen und an den vielseitigen Aufgaben wachsen kannst.
Grundsätzlich hat jeder Auszubildende nach erfolgreichem Abschluss die Chance auf einen Übernahmevertrag, denn die Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe bilden in der Regel nach ihrem Bedarf aus. In erster Linie hängt eine Übernahme von deinen individuellen Leistungen ab.
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